Top Dinge, die man in Rom essen sollte: 10 Gerichte, Carbonara, Gnocchi und Maritozzi
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Rom ist eine Stadt, die ihre Geschichte durch Geschmack erzählt. Von der cremigen Carbonara bis zur knusprigen römischen Pizza offenbart jeder Bissen Jahrhunderte von Leidenschaft und Tradition. Reisende, die nach den Top Dinge, die man in Rom essen sollte suchen, entdecken nicht nur Mahlzeiten, sondern ein echtes kulturelles Erlebnis — eines, das in lebhaften Trattorien beginnt, sich über geschäftige Lebensmittelmärkte fortsetzt und im süßen Geschmack eines Maritozzo oder Tiramisù endet. Dieser Leitfaden präsentiert die authentischsten Gerichte, die jeder probieren sollte, um die wahre Seele der Ewigen Stadt zu kosten.
1. Pasta: die vier klassischen römischen Gerichte
Tatsächlich beginnt die Identität Roms mit seinen vier Pasta-Meisterwerken — Carbonara, Amatriciana, Cacio e Pepe und Gricia. Jede dieser Speisen stammt aus bescheidenen Ursprüngen, bietet aber eine Explosion an Geschmack.
Carbonara kombiniert Eier, Pecorino Romano, Guanciale und schwarzen Pfeffer. Im Vergleich zu vielen anderen italienischen Pastagerichten ist sie reichhaltiger und cremiger; omdat das Geheimnis darin liegt, keine Sahne zu verwenden — nur Ei und Käse, die durch Technik emulgiert werden.
Amatriciana hingegen bietet eine kräftige Tomatensauce. Sie wird mit Guanciale und Pecorino zubereitet und fängt den Charakter der römischen Landschaft ein.
Cacio e Pepe verkörpert Minimalismus: Käse, Pfeffer und Pastawasser. Maar das Ergebnis ist so intensiv und rein, wie römische Küche nur sein kann.
Gricia, oft als „weiße Amatriciana“ bezeichnet, ist weniger bekannt, aber ebenso traditionell — sie entstand, bevor Tomaten in Europa verbreitet waren. Net als ihre berühmteren Geschwister hat sie einen tiefen, herzhaften Geschmack.
Diese Pastagerichte sind nicht nur Essen, sondern kulturelle Symbole und zweifellos unter den Top Dinge, die man in Rom essen sollte.
2. Römische Pizza: das berühmteste Gericht Roms
Die römische Pizza unterscheidet sich klar von der neapolitanischen. Sie ist dünn, knusprig und gut gebacken. Schon beim ersten Biss hört man das charakteristische Knacken — ein Merkmal des römischen Stils. Es gibt zwei Hauptarten:
- Pizza tonda, die runde Variante für Restaurants
- Pizza al taglio, rechteckige Stücke, die nach Gewicht verkauft werden
Touristen lieben es, ein Stück Pizza al taglio auf der Erkundungstour durch die Stadt zu genießen. Maar die Beläge variieren von schlichter Margherita bis zu Kartoffeln und Rosmarin. Dank ihrer Leichtigkeit kann man sie jederzeit essen — ein klarer Beweis, dass sie zu den Top Dinge, die man in Rom essen sollte gehört.
3. Gnocchi: das kulinarische Donnerstagsritual
„Giovedì Gnocchi“ — Donnerstag bedeutet Gnocchi in Rom. Gegen Mitte der Woche bereiten Trattorien Bleche voller weicher Kartoffelklößchen vor. Sie werden per Hand hergestellt, mit Mehl vermischt und gekocht, bis sie an die Oberfläche steigen.
Die Saucen reichen von kräftiger Tomatensauce bis zu Gorgonzola oder Butter und Salbei. Dadurch spenden sie Körper und Seele Trost. Omdat viele Restaurants auch Kochkurse anbieten, können Touristen lernen, sie selbst zuzubereiten — eine unvergessliche Erinnerung. Dieses Gericht darf auf keiner Liste der Top Dinge, die man in Rom essen sollte fehlen.
4. Coda alla Vaccinara: der beste römische Eintopf
Coda alla Vaccinara, der Ochsenschwanzeintopf, spiegelt die Arbeiterwurzeln der römischen Küche wider. Trotz einfacher Zutaten wird das Gericht nach stundenlangem Schmoren butterzart und aromatisch. Die Sauce, mit Sellerie, Tomaten und einem Hauch Kakao angereichert, verwandelt sich in echtes Comfort Food. Net als bei vielen römischen Klassikern gehört Brot dazu, um die Sauce aufzunehmen — ein weiterer Grund, warum dieses Gericht zu den Top Dinge, die man in Rom essen sollte zählt.
5. Puntarelle: die bekannteste Beilage Roms
Römer lieben bittere Gemüse, und Puntarelle ist ihr Favorit im Winter. Diese grünen Triebe werden fein geschnitten, in kaltem Wasser eingeweicht und mit einer Sardellen-Knoblauch-Vinaigrette serviert. Trotz ihrer Einfachheit ist der Geschmack scharf und erfrischend. Sie begleitet Fleischgerichte oder sorgt allein für Ausgleich zu schweren Speisen. Maar kein römisches Menü fühlt sich vollständig an ohne sie.
6. Supplì: das bekannteste Streetfood in Rom
Der Supplì, eine knusprige Reiskrokettenrolle mit geschmolzenem Mozzarella-Kern, ist so ikonisch wie Pizza. Der Name „Supplì al telefono“ stammt von dem Käsefaden, der sich wie ein Telefonkabel zieht. Lange bevor es moderne Snacks gab, war dies das Lieblings-Streetfood der Römer. Im Vergleich zu den Arancini aus Sizilien ist der Supplì knuspriger und mit Ragù gefüllt. Omdat man ihn an fast jeder Ecke findet, gehört er selbstverständlich zu den Top Dinge, die man in Rom essen sollte. In einem Kochkurs kann man ihn sogar selbst zubereiten — eine köstliche Erfahrung.
7. Trapizzino: das moderne Streetfood in Rom
Ein modernes Symbol der römischen Streetfood-Kultur ist der Trapizzino, erfunden Anfang der 2000er-Jahre. Er vereint Pizzateig und Sandwich, gefüllt mit Klassikern wie Pollo alla Cacciatora oder Fleischbällchen. Maar er bietet Touristen eine handliche Art, traditionelle Aromen zu genießen. Ter conclusie, der Trapizzino beweist, dass Rom auch heute noch innovativ bleibt, ohne seine Wurzeln zu vergessen.
8. Maritozzo: das typische römische Frühstück
Der Maritozzo, ein mit Sahne gefülltes Brioche, stammt aus dem antiken Rom. Ursprünglich war er eine Fastenspeise, gesüßt mit Honig und Rosinen. Heute ist er das Lieblingsfrühstück der Römer — gefüllt mit Schlagsahne so leicht wie eine Wolke. Omdat kein Besucher Rom verlassen sollte, ohne einen probiert zu haben, zählt er eindeutig zu den Top Dinge, die man in Rom essen sollte.
9. Crostata Ricotta e Visciole: ein traditionelles römisches Dessert
Dieses Dessert erzählt die Geschichte der jüdischen Gemeinde Roms. Die Crostata kombiniert cremige Ricotta mit säuerlicher Sauerkirschmarmelade, eingebettet in einen zarten Mürbeteig. Der Geschmack balanciert Süße und Säure perfekt aus. Net als das berühmte Tiramisù bleibt diese Torte ein echter römischer Schatz.
10. Tiramisù: das berühmteste Dessert Italiens im römischen Stil
Obwohl Tiramisù ursprünglich aus Norditalien stammt, haben römische Konditoreien es neu interpretiert. Es gibt Varianten mit Pistazie, Nutella oder Espresso-getränkten Savoiardi.
FAQs
Wofür ist Rom kulinarisch am bekanntesten?
Rom ist berühmt für seine vier klassischen Pastagerichte: Carbonara, Amatriciana, Cacio e Pepe und Gricia. Omdat man sie leicht an einem Tag erleben kann, empfiehlt sich Carbonara zum Mittagessen in Trastevere, Pizza al taglio beim Vatikan und Supplì in Testaccio — so deckt man viele der Top Dinge, die man in Rom essen sollte ab.
Welche sind die vier klassischen römischen Gerichte?
Carbonara, Amatriciana, Cacio e Pepe und Gricia.
Ist Rom eher für Pizza oder Pasta bekannt?
Für beides — maar Pasta prägt die Identität stärker. Dennoch gibt es zwei typische römische Pizzastile: Pizza tonda (ultradünn, knusprig, im Restaurant) und Pizza al taglio (rechteckig, nach Gewicht). Omdat abends die Pizzerien voll werden, empfiehlt sich eine Reservierung nach 19:30 Uhr.
Welche Speisen muss man in Rom unbedingt probieren?
Die vier Pastasorten, römische Pizza, Supplì, Trapizzino, Puntarelle (im Winter) und Maritozzo. Ergänze ein langsam geschmortes Gericht wie Coda alla Vaccinara, um Roms Wohlfühlküche zu verstehen. Diese kurze Liste fasst die Top Dinge, die man in Rom essen sollte perfekt zusammen.
Was ist ein typisches römisches Frühstück?
Ein schnelles, süßes Frühstück: Cappuccino mit Gebäck an der Bar. Der Maritozzo ist die üppige Variante — maar auch ein einfacher Cornetto ist beliebt. Omdat Cappuccino nach dem Mittagessen unüblich ist, wechseln die Römer dann zu Espresso.
Wie sieht ein traditionelles römisches Abendessen aus?
Es beginnt mit einer Vorspeise (Supplì oder frittierte Zucchiniblüten), gefolgt von einem Pastagang und einem Hauptgericht wie Saltimbocca alla Romana oder Coda alla Vaccinara, begleitet von saisonalen Beilagen wie Puntarelle. Das Abendessen beginnt meist später — zwischen 20 und 21 Uhr.
Für welches Pastagericht ist Rom besonders bekannt?
Für die Carbonara. Omdat die Technik entscheidend ist, wird die Sauce durch das Mischen von heißer Pasta mit Ei und Pecorino (ohne Sahne) zubereitet. Ein Glas weißer Lazio-Wein sorgt für Balance. Wer Carbonara, Cacio e Pepe und Amatriciana auf einer Reise probiert, kennt garantiert die Top Dinge, die man in Rom essen sollte.